Mein Bienenjahr 2006
Das Bienenjahr 2006 war für mich der Einstieg in die Welt der imkerei. Mit der Aufstellung der ersten 4 Bienenvölker kamen ständig neue Situationen und Eindrücke auf mich zu. Das Jahr war sehr spannend, wobei das schönste Ereignis die erste Schleuderung meines eigenen Honigs war !
Bildergallerie Jahr 2006
Installation der ersten 4 Bienenvölkler von " Bienenvater " Norbert Krauth

Erster Schwarm, eingeschlagen von Norbert Krauth, Räuberei eines Begattungskastens

Erster eigener Honig. Wie man das macht, zeigte uns der strenge " Bienvater "

Eröffnung Lehrpfad, Standbesuch Jürgen Biehl Franz & Paul

Imkerei Nengel, Besuch Winzer ( Pfalz ) Imker Helmut & Jutta Speicher

Weihnachtsfeier 2006
Mein Bienenjahr 2007
Den Winter 2006 / 2007 habe ich mit meinen Bienen gut überstanden. Mit den Ablegern aus 2007 hatte ich nun 7 Völker. Das Bienenhaus habe ich im Dezember 2006 fertiggestellt. Voller Erwartungen startete ich ins neue Bienenjahr. Im März bin ich als Beisitzer in den Vorstand des BZV gewählt worden. Zusammen mit meinem Schwager Paul haben wir die notwendigen Arbeiten am Bienenstand erledigt. Je nach Situation kam uns der " Bienvater " zur Hilfe, und hat dann korrigierend eingegriffen. Die Honigernte konnte wiederum gesteigert werden. Da ich mit den übernommenen Beuten nicht zufrieden war, habe ich die Umstellung auf das 12 Dadant – Magazin eingeleitet. Die Vermarktung fand mit dem ersten Auftritt auf dem Völklinger Wochenmarkt ihren Anfang.
Bildergallerie 2007

Frühling ! Arbeiten am Lehrpfad Neue Magazine mit Leinöl streichen

Vorbereitung Warndt Weekend Klaus Köhler & Ewald Hahn

Standbesuch der Imkerei Hilgers

Umwelttag Völklingen 1. Verkaufsstand Markt Völklingen Distel & Biene

Ausflug zum Berufsimker in Dabo ( Elsaß ) Am Schiffshebewerk

Imkerkollegen zu Besuch Hobbyausstellung Heidstock Verkauf Markt Völklingen

Weihnachtsfeier 2007
Mein Bienenjahr 2008
Auch aus dem Winter 2007 / 2008 kam ich ohne Verluste heraus. Mein Konzept der Varroabehandlung mit: Schneiden der Drohnenbrut, Thymolbehandlung nach der Auffütterung, und im Dezember die Beträufelung mit Oxalsäure erweist sich als sicher wirksam. Die Praxis wir immer besser ! Weitere Dadant – Magazine sowie Werkzeug und Zubehör werden beschafft. Der Start in das Hobby der Imkerei ist aufgrund der notwendigen Anschaffungen doch recht teuer. Mein Schwager hat mit den ersten Ablegern den Grundstein für seine eigene Imkerei gelegt. Um eigenen Rapshonig zu ernten, stellt uns unser Freund " Buwi " sein Grundstück an der " Römerstraße " zur Verfügung. Paul nützt diesen Stellplatz auch für den Sommerhonigernte. Nach einem heftigen Sturm muss ich das Dach meines Bienenhauses erneuern. Auch die Honigernte war wiederum sehr erfreulich. Die Vermarktung funktioniert ohne Probleme. Am Ende des Jahres müssen wir erkennen, dass der Standort " Römerstraße " zu naß und zu kalt ist. Das Vereinsjahr ist wiederum geprägt durch interessante Veranstaltungen und Aktivitäten.
Bildergallerie 2008

Besuch bei Erwerbsimker Koch im Schwarzwald Meine Frau Gabi

Standbesichtigung Imkerei Hechinger
Ausstellung NABU und BZV Vorbereitung Warndt Weekend

Weihnachtsfeier 2008 im neuen Vereinslokal " Weißer Rössel "
Bernd Hechinger,
2.12.2009, 18:25 | Filed under: Die Bienenjahre | RSS 2.0 | TB | Tags: Auffütterung, Bienenhaus, Dadant, Drohnenbrut, Honigernte, Imkerei, Oxalsäure, Rapshonig, Varroabehandlung | No Comments
Mein Bienenjahr 2009
Der Start ins neue Bienenjahr war durch die lange anhaltende Kälte und Feuchtigkeit ziemlich problematisch. Ein schönes Ablegervolk ist mir leider über den langen Winter unbemerkt verhungert, was mich wirklich ziemlich geärgert hat. Der Frühling kam schließlich rasant auf Touren, und die Völker hatten Mühe dieser Entwicklung zu folgen. Die Natur schien zu explodieren. Der Raps war noch nicht richtig verarbeitet, da ging es schon mit der Akazie los. Die Befruchtung der Obstbäume war hervorragend, sodass ich ein fantastisches Obstjahr erleben konnte. Die sehr gute Rapsernte stammte diesmal von einem Stellplatz in Köllerbach. Dort hatte ich auf dem Grundstück meiner Schwägerin 6 gute Völker stehen. Auch Paul war mit seinen Völkern präsent. Zur Kastanienblüte machten Paul ich unsere erste gemeinsame Wanderung in die Vorderpfalz. Diese Wanderung war ein voller Erfolg, und hat uns den ersten eigenen Kastanienhonig gebracht. Ein weiterer Mailenstein im Jahr 2009 war der Erwerb eines 30 Ar großen Grundstückes in der Gemeinde Elm – Sprengen, runde 10 Kilometer von meinem Heimatstand entfernt. Von nun an konnte ich mit meinen Völkern örtlich variieren, was wesentliche Vorteile bietet. Im Herbst habe ich dort insgesamt 16 neue Bäume gepflanzt und eine lange Hecke als Bienenweide angelegt. Mein Schwager Paul ist mit seinen Bienen im Hochsommer komplett auf diesen Platz umgezogen. Die Honigernte war heuer trotz des schlechten Startes wieder spitze in Qualität und Masse. Die gesamte Arbeitsbelastung mit der imkerei nahm enorm zu. Als erklärtes Ziel für das Bienenjahr 2010 habe ich mir vorgenommen, noch rationeller und zielstrebiger zu imkern. Aus den Beobachtungen am Flugloch kann man schon viele notwendige Maßnahmen ableiten, ohne die Völkler öffnen zu müssen. Auch der Verein war in diesem Jahr sehr rege, und hat mit Herrn Dr. Liebig einen versierten Bienenwissenschaftler zur Vortragsveranstaltung in Völklingen gewinnen können.
Bildergallerie 2009

Das " Große Blühen " wie es Imkermeister Herr Pfefferle nannte.

Bienenvater " Paul " und die " Jungimker Christel & Buwi in Püttlingen

Frühschoppen am Standplatz Sprengen

Vortrag Dr. Liebig Herr Geib, Herr Brockmann Buwi beim Mittagessen

Hobbymarkt Heidstock Nisthilfe Sprengen kurz vor Weihnachten
Bernd Hechinger,
2.12.2009, 18:22 | Filed under: Die Bienenjahre | RSS 2.0 | TB | Tags: Akazie, Bienen, Bienenjahr, Bienenweide, Dr. Liebig, Flugloch, Honigernte, Kastanienblüte, Raps, Rapsernte, Völker | No Comments
Mein Bienenjahr 2010
Auch das Jahr 2010 startet kalt und frostig. Die Kälteperiode reichte bis in den März hinein. Die Natur ist im Mittel ca. 14 Tage hinter der üblichen Entwicklung zurück. Meine Völkler sind erst Anfang März verhalten in Brut gegangen. Bei der Durchsicht am 24. März fand ich handtellergroße verdeckelte Brutflächen. Die Futterversorgung ist trotz 15 KG Zucker pro Volk nicht sehr üpig. Böden und Kästen wurden nach Bedarf gereinigt oder ausgetauscht.
Mein Bienenjahr 2011
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